FDP Elmshorn fordert Verzicht auf kostspielige Sanierung des ehemaligen Meyn-Gebäudes – Fahrradstellplätze sollen in funktionalen Abstellanlagen entstehen
FDP Elmshorn fordert Verzicht auf kostspielige Sanierung des ehemaligen Meyn-Gebäudes – Fahrradstellplätze sollen in funktionalen Abstellanlagen entstehen
Die FDP Fraktion hat einen entsprechenden Antrag an den Aussschuss für Stadtumbau gestellt und dieser steht auf der Agenda für die Sitzung am 27.11.2025. Gleichzeitig wurde die lokale Presse über den Antrag informiert und wurde in den Beiträgen der Elmshorner Nachrichten (Printausgabe Freitag, den 21.11.2025) und in Holsteiner am Wochenende (Printausgabe Samstag, den 22.11.2025).
Pressemitteilung:
Die FDP-Fraktion Elmshorn bringt zur kommenden Sitzung der des Stadtumbau Ausschuss einen Antrag ein, der die bisherigen Planungen zur Nutzung des ehemaligen Meyn-Gebäudes („Verladeschuppen“) als Fahrradabstellanlage aufhebt. Stattdessen sollen die im Bauantrag für das neue Elmshorner Rathaus vorgesehenen Fahrradstellplätze künftig direkt auf dem Baugrundstück untergebracht werden.
Nach Auffassung der FDP ist die geplante Sanierung des ehemaligen Meyn-Gebäudes weder wirtschaftlich noch inhaltlich zu rechtfertigen. Der Umbau war immer ein billiger Kompromiss, um den Rathaus Neubau nicht noch weiter zu verzögern und ist bereits im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler als Beispiel für fragwürdige Mittelverwendung aufgeführt. „Es ist nicht vermittelbar, dass ein historisch stark geschädigtes und funktional ungeeignetes Gebäude für viel Geld zu einer Fahrradabstellanlage umgebaut werden soll“, erklärt Pascal Mangels.
Die Fraktion fordert daher, den Beschluss zur Sanierung zurückzunehmen und die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit den beteiligten Behörden eine kostengünstige Lösung für den Abriss des Gebäudes zu erarbeiten. Die freiwerdenden Mittel sollen im Sinne der städtebaulichen Ziele sinnvoller in das Sanierungsgebiet reinvestiert werden.
„Ein verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Geldern ist für uns zentral. Eine Umwidmung der Mittel auf Projekte, die tatsächlich zur Aufwertung des Quartiers beitragen, ist der weitaus sinnvollere Weg“, so der Fraktionsvorsitzender.


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