Sommerfest der FDP Elmshorn war ein voller Erfolg

Am Freitag hat die FDP Elmshorn ihr Sommerfest als Auftakt für die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes gefeiert. Begonnen hat die Feier mit einem Kinderfest und pünktlich zum Start sind die Regenwolken verschwunden.

An mehreren Spielstationen haben die Liberalen einen Parcours für die Kleinsten aufgebaut, die sich bei verschiedensten Geschicklichkeitsspielen beweisen konnten.

Ab 18:00 Uhr begann das eigentliche Sommerfest, bei dem sowohl der Bundestagskandidat Philipp Rösch über seine Kandidatur und seine politischen Ziele gesprochen, aber auch der Bundestagsvizepräsident und Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein Wolfgang Kubicki.

Insgesamt 130 Gäste hörten zu, als sich Rösch für Chancengerechtigkeit ausgesprochen hat: „Während des Homeschoolings sind viele Kinder leider auf der Strecke geblieben, weil oftmals gar nicht die notwendige Technik vorhanden war, um am Onlineunterricht teilzunehmen“, erklärte Rösch. „Hier bedarf es einer einheitlichen Technik für Schülerinnen und Schüler und auch die Datenleitungen müssen stabil sein“, reflektierte Philipp Rösch in Richtung Breitbandausbau.

Wolfgang Kubicki thematisierte in seiner Rede, dass wir wieder toleranter im politischen Diskurs sein müssen. „Es darf nicht sein, dass Menschen ihre Meinung lieber nicht sagen, aus Angst vor gesellschaftlichen Nachteilen. Es ist die Stärke einer Demokratie einen freien Meinungsaustausch zu pflegen und offen über Argumente zu diskutieren“, so Kubicki.

Und so geht Wolfgang Kubicki auch auf das Thema Klimawandel ein: „Umweltschutz wird nicht durch Verbote und Abgaben betrieben, sondern durch Technologieoffenheit. Es ist eine deutsche Stärke durch Ideen und Fortschritt Probleme zu lösen“, so der Spitzenkandidat. „Wenn wir Technologieführer für Umwelt- und Klimaschutz werden möchten, dann brauchen wir auch beim Thema Mobilität eine offene Diskussion über die effektivste Technologie“, führte Kubicki fort und forderte, auch Wasserstoff und E-Fuels in diese Diskussionen einzubeziehen.

Insgesamt gab es für beide Redner viel Beifall. Beim anschließenden Grillbuffet diskutierten die Liberalen noch bis in die spät in Nacht hinein.