FDP fordert mehr Transparenz bei Flüchtlingsunterbringung der Stufe 3

Angesichts der aktuellen Situation in der Flüchtlingsunterbringung und dem Schritt in die Stufe 3, dies bedeutet die Unterbringung in Containern oder Modulbauten, fordert die Freie Demokratische Partei (FDP) mehr Transparenz von den zuständigen Behörden. Bisher wurde die Bevölkerung über mögliche Standorte noch nicht informiert. Für Pascal Mangels ist klar: „Es ist wichtig, eine angemessene Unterbringung für Flüchtlinge in Elmshorn sicherzustellen. Ein rechtzeitiges Handeln ist entscheidend, um die zu uns kommenden Personen mit adäquatem Wohnraum zu versorgen.“

Die FDP Fraktion betont, dass es für die Bürgerinnen und Bürger von Elmshorn wichtig ist, genau zu wissen, wo und wie die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge organisiert ist. Transparenz schaffe Vertrauen und fördere das Verständnis für die Maßnahmen, die ergriffen werden, um den Schutz und die Versorgung der Flüchtlinge sicherzustellen.

Die FDP Elmshorn setzt sich für eine offene Kommunikation zwischen den Behörden, den Institutionen und der Bevölkerung ein.

Wir bedauern daher sehr, dass die Verwaltung und die anderen Parteien diesen Wunsch nach Transparenz nicht folgen wollten und in nicht-öffentlicher Sitzung über die Standortfrage diskutiert haben. Aktuell liegt der Sachverhalt bei der Kommunalaufsicht, welche die Liberalen bereits im November 2023 eingeschaltet haben. Die übliche Stellungnahme der Verwaltung an das Innenministerium liegt bis dato nicht vor.

Die FDP Elmshorn ruft alle Beteiligten dazu auf, gemeinsam Lösungen zu finden und die Transparenz in der Flüchtlingsunterbringung der Stufe 3 in Elmshorn zu erhöhen, um das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken und eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge zu unterstützen.

Die Elmshorner Nachrichten haben das Thema aufgegriffen (hier geht es zum Artikel, SHZ+).